Weitnauer Kalb

Stefanie Fink & Verena Graber

Wir sind: auf der Suche nach Lösungen, um möglichst vielen Kälbern den Transport in eine ungewisse Zukunft zu ersparen.

Unsere Vision: Wir würden uns wünschen, dass kein Kalb mehr aus dem Gemeindegebiet heraustransportiert werden muss sondern direkt vor Ort aufwachsen und vermarktet werden kann.

Unser Weg: Unser Konzept des Weitnauer Kalbs soll in möglichst vielen Gemeinden umgesetzt werden und gute Lösungen für Landwirte, Metzger und Verbraucher aufzeigen.

Wie wir unsere Heimat gestalten: Wir fördern regionale Wertschöpfungsketten und steigern das Bewusstsein für gute Lebensmittel. Hinter jedem Milchprodukt steht auch ein Kalb, das ein gutes Leben und auch ein würdiges Ende verdient hat.

Verena Graber und Stefanie Fink unterstützen die Bauern dabei, ihre Kälber nachhaltig vor Ort zu vermarkten, indem sie Kooperationen herstellen und die Öffentlichkeit auf die Probleme der Milchbauern bei der Kälberproduktion und -vermarktung aufmerksam machen. Das Projekt schlägt eine Brücke zwischen den Landwirten, den Verarbeitern und den Konsumenten und bringt damit alle Beteiligten der Produktionskette an einen Tisch – die beste Voraussetzung, um gute Lösungen für alle zu finden.

Wir wollen sinnvolle und nachhaltige Alternativen zu einem großen und kränkelnden System schaffen, indem wir kleine, regionale Kreisläufe aufbauen“, erklärt Stefanie. Ihr Ziel ist es, zum einen möglichst viele Kälber im Ort zu behalten. Zum anderen ist das Konzept auch auf andere Gemeinden oder Regionen übertragbar und soll damit zu einer „Bewegung“ werden.